ESPELKAMP – HIER GEHT WAS!  Ob Wirtschaft, Bildung, Kultur oder Gemeinschaft: In Espelkamp passiert etwas. Die Stadt entwickelt sich weiter, packt an, und bleibt dabei auf Erfolgskurs. Genau das will die Kampagne zeigen.  Die Kampagne macht deutlich: Espelkamp ist eine...

Fast so jung wie unsere Stadt

ESPELKAMP – HIER GEHT WAS! 

Ob Wirtschaft, Bildung, Kultur oder Gemeinschaft: In Espelkamp passiert etwas. Die Stadt entwickelt sich weiter, packt an, und bleibt dabei auf Erfolgskurs. Genau das will die Kampagne zeigen.  Die Kampagne macht deutlich: Espelkamp ist eine Stadt, in der Menschen Ideen verwirklichen, Unternehmen wachsen und das Miteinander zählt, denn… Hier geht was!

Gesichter aus der Stadt – Geschichten, die bewegen

Im Zentrum der Kampagne stehen Espelkamperinnen und Espelkamper, die mit Engagement und Tatkraft das Gesicht unserer Stadt prägen. Was Espelkamp besonders macht, sind die Menschen. Die, die anpacken. Die, die neue Wege gehen. Die, die füreinander da sind. Unsere Stadt lebt vom Zusammenhalt und der Vielfalt

Gunter Kramer 

Er wird dieses Jahr 93 – und ist damit älter als Espelkamp.

Als Gunter Kramer geboren wurde, gab es Espelkamp als Stadt noch nicht. Und doch ist sein Leben eng mit der jungen Stadt verwoben.

In der Gemarkung „Mittwald“, einem Gelände mit Laub- und Nadelwald im südlichen Teil Espelkamps, begann 1938/39 der Aufbau einer „Munitionsanstalt des Heeres“, kurz „Muna“ genannt. Kurz vor Kriegsende 1945 fiel die „Muna“ den Engländern unzerstört in die Hände. Nachdem die ehemalige Munitionsanstalt für den Ausbau freigegeben war, gründeten das Land Nordrhein-Westfalen, das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland und die Evangelische Kirche von Westfalen am 4.10.1949 die Aufbaugemeinschaft Espelkamp. Staat und Kirche wollten ein Beispiel schaffen, bisher Kriegszwecken dienende Liegenschaften friedlichen Zielen zuzuführen, um die Not der Nachkriegsjahre zu überwinden und insbesondere Flüchtlingen und Heimvertriebenen eine neue Heimat zu geben. Mehr zur Geschichte Espelkamps findet man unter: Geschichte

Seit dem 1. Juli 1964 ist Gunter Kramer in Espelkamp sesshaft. Er hat viele Projekte in der Stadt in Leben gerufen.

Im Jahr 2012 erhielt er zum Cityfest die Goldene Espe. Im Jahr 2024 dann das Bundesverdienstkreuz durch den Bundespräsidenten Steinmeier.

Denn eine junge Stadt braucht nicht nur neue Ideen, sondern auch Menschen wie ihn, die erzählen können, wie alles begann. Und die zeigen:
In Espelkamp geht was – eine Stadt, in der Geschichte lebendig bleibt und Zukunft gestaltet wird.